Auch heuer wurden wir wieder von unseren Freunden in St. Lambrecht in der Steiermark eingeladen und durften zwei wunderbare Säle besingen. Dieses klangvolle Event wurde untermalt mit den Stimmen des Frauenchor Roz Rosental, dem Gemischten Chor St.Lambrecht, dem Jugendchor LiVoice – Trieben, dem Kärntner Doppelsextett, dem MGV Stadl/Mur und der Sängerrunde Pöllau.
Drei Singblöcke
Die Veranstaltung im Benediktinerstift St. Lambrecht war in drei Singblöcke geteilt. Wir starteten in unser Programm um 15.45 Uhr im Prälatensaal. “Über die Stapflan”, Karl Mays “Ave Maria”, “Das Morgenrot” oder “Der 150. Psalm” sind nur ein Ausschnitt aus unserem Aufgebot, welches geistlich angelegt war. Das Publikum schien mit uns sehr zufrieden gewesen sein, einzelnen Rufen nach Zugaben konnten wir leider nicht nachkommen, weil schon der Chor LiVoice in den Startlöchern stand. Diese schufen ein klangliches Kontrastprogramm mit modernen und frischen Liedern, sowie jazzigen Klängen.
Den dritten Block um 18.00 Uhr eröffneten unsere Landsleute – das Kärntner Doppelsextett. Mit vielen getragenen Liedern schafften sie sich in die Herzen der Menschen zu singen. Mit kräftigen Solostimmen interpretierten sie unter anderem “die Radlbochliadlan”, “Pfiat Gott, liabe Olm”, aber auch einige neuere Kärntner Lieder. Diesmal konnten wir ein Kontrastprogramm bieten. Wir kündigten uns mit dem “Dellacher Liadle” von Gretl Komposch an, unsere Solisten bei “Follt da Tau her”, “Hamzua, leih ham” und “Hamat, Hamat” standen unseren Vorgängern um nichts nach. “Im Villacher Stadtlan” und “Dos Lebn mit dir” beschlossen unseren Kärntnerlieder-block. Danach führten wir unser Publikum mit Ipharadisi und Ayangena nach Südafrika, bevor wir mit “La mula de Parenzo” – “Das Mädchen aus Poreč”, die inoffizielle Hymne ebendieser Stadt – und “The Wellerman”, einem Walfängerlied aus Neuseeland, unsere Weltreise beendeten. Das Lied “Hamgeahn” brachte uns wieder zurück in die Heimat und schloss unseren letzten Soloauftritt des Tages.
Der Ausklang
Der Abend endete mit einem gemeinsamen Auftritt aller Chöre in der wunderbaren Stiftskirche, danach verabschiedeten wir uns wieder zurück nach Kärnten. Somit endete Swinging Lambertini dieses Jahr für uns, aber die Eindrücke und Melodien werden wahrscheinlich noch länger in unseren Ohren nachklingen.